Gefahr für Kongressstandort Wiesbaden und Besucher von RMCC und Kurhaus

Nach dem gestrigen Bericht in der FAZ, dass Subunternehmer der städtischen Wiesbaden Congress & Marketing GmbH (WICM) im Kurhaus und im RMCC nicht zugelassenes Wachpersonal eingesetzt haben und eine Überprüfung des Personals durch das Wiesbadener Ordnungsamt auf politischer Ebene verhindert wurde, fordern die FREIE WÄHLER Wiesbaden umgehend Konsequenzen bei der Führung der WICM zu ziehen, um die Besucher und das Image der WICM zu schützen.

Die Blockade einer kommunalen Sicherheitsbehörde, deren Aufgabe es ist, Unregelmäßigkeiten zum Schutz der Bevölkerung vorzunehmen, muss zu personellen Konsequenzen führen. Denn das Zulassen des Tätigwerdens unangemeldeter Wachpersonen mit – Wissen und Vorsatz – ist kein Kavaliersdelikt. So könnten sich Terroristen und Extremisten ungeprüft jederzeit einschleusen und ein Blutbad in Wiesbaden anrichten.

Es ist ein Unding, Wachpersonen ohne Zulassung bzw. Überprüfung zum Schutz von Veranstaltungen einzusetzen. Man weiß gar nicht, wer diese Personen sind. Damit öffnet man für Terroristen, Kriminellen und Extremisten das Tor für Anschläge und kriminelle Handlungen.

Nach den FREIE WÄHLER vorliegenden Informationen war die zuständige Dezernentin Hinninger über diese Zustände bereits seit über einem Jahr informiert und hat nichts unternommen.

Die FREIE WÄHLER Wiesbaden fordern deshalb umgehend die Freistellung von Herren Michel und Rottloff bis zur Aufklärung durch die Behörden bzw. Staatsanwaltschaft Wiesbaden. Das Handeln ist nicht nur kriminell, sondern extrem verantwortungslos den Bürgern und Besuchern gegenüber, denn die gingen davon aus, dass hier sicher getagt und gefeiert werden kann. Ein Trugschluss.

Durch eine Freistellung der verursachenden Personen wird zumindest erst einmal dem Bürger signalisiert: Problem erkannt, wir handeln sofort, Du bist wieder sicher!

OB Mende ist hier in der Pflicht für ein sicheres Wiesbaden.